Die Familie um Gerald Heinrich führt diesen Betrieb nun schon in fünfter Generation und ist – gemessen an der Hofgröße – unser „größter“ Landwirt. Im Jahre 2019 hat er uns Hof und Felder für die Hengstenberg-„Ernte-Challenge“ zur Verfügung gestellt. Es war ein aufregendes Event, bei dem sich vier Teams ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert haben. Schaut gerne rein:
Gerald Heinrich
Auf dem Hof Heinrich, den Gerald nun bereits in 5. Gerneration betreibt, wohnt er gemeinsam mit seinen Eltern Richard und Inge, die ihn tatkräftig bei der Arbeit auf dem Hof und den Feldern unterstützen.
Auf dem Hof befinden sich mehrere Gebäude: eine große Halle für Fuhrpark und Ernte, ein Büro und sogar einen großen Kühlraum für frisches Obst findet man auf dem Hof Heinrich. Eine besondere Spezialiät sind nämlich die süßen Erdbeeren, die man den Sommer über frisch auf dem Hof bekommt. Hierfür hat Gerald sogar ein kleines "Erdbeer-Häuschen". Ein Besuch lohnt sich!
Wie bist du zur Landwirtschaft gekommen?
Ich bin auf unserem Hof aufgewachsen und hatte schon als Kind Freude an der Landwirtschaft, ein anderer Beruf kam für mich nie infrage. Nach der Ausbildung zum Landwirt folgte noch das Studium zum Agraringenieur.
Auf was habt ihr euch spezialisiert?
Auf 280 Hektar Agrarfläche: Gurken, Schälgurken, Kürbis, Weiß- und Rotkohl, Rosenkohl, Erdbeeren, Getreide und Zuckerrüben.
Hast du neben der Landwirtschaft Hobbys?
Ja, Skifahren und vor allem Freundschaften pflegen.
Wovon bist du überzeugt wenn es um das Thema Landwirtschaft geht, was begeistert dich daran?
Vor allem gefällt mir die Vielseitigkeit des Berufs. Das Erleben von Wachsen und Gedeihen, Beobachtung und Pflege der Pflanzen, der Umgang mit Menschen, Natur und Technik. Die oft extremen Wetterlagen wie Trockenheit, Frost und Hitze, Sturm und Hagel sind eine Herausforderung für mich als Betriebsleiter; kein anderer Beruf muss so viele Faktoren berücksichtigen wie der des Landwirts. Jeder Tag ist eine Herausforderung voller Sorgen und Hoffnungen, doch auch voller Freude.
Außerdem bin ich davon überzeugt, dass wir gesunde Lebensmittel umweltfreundlich anbauen und nah am Verbraucher sind – und der aufgeklärte Endverbraucher schätzt dies auch.
Was bedeutet Nachhaltigkeit für dich?
Nur der regionale Anbau hat eine gute Ökobilanz. Wir bezahlen Mindestlohn, haben keine langen Anfahrtswege, bauen unsere Feldfrüchte nach strengen Richtlinien umweltfreundlich an und können so gesunde Lebensmittel garantieren. Dies verlangt aber auch faire Preise. Dafür benötigen wir die politische Unterstützung und das Verständnis der Verbraucher.
ist Lebensmittelproduktion auf höchstem Standard.
Gerald HeinrichLandwirt seit 1990
ist Lebensmittelproduktion auf höchstem Standard.
Gerald HeinrichLandwirt seit 1990
Geralds Lieblingsgericht ist Rehbraten mit Mildessa Rotkohl.
Unsere KNAX isst Gerald am liebsten zu einem zünftigen Vesper. Denn das ist ohne Essiggurken nur halb so gut. Geralds Lieblingsgurken müssen generell knackig sein, zum Vesper gerne auch würzig. Aber auch unsere süßeren Honiggurken haben es unserem Landwirt angetan.