Veganes Chili sin Carne

Ein deftig-scharfes veganes Eintopf-Rezept mit Kidneybohnen, Mais und Chipotle Chili

  • 50 min.
  • Leicht
  • 4 Personen
1.

Der Anfang

Schneide zuerst die Zwiebeln und Knoblauchzehen klein. Wasche dann den Koriander, schleudere ihn trocken und hacke ihn. Als nächstes schneidest du die Tomaten in mundgerechte Stücke. Schäle dann die Karotten, halbiere sie der Länge nach und schneide sie in Scheiben. Gib nun die Kidneybohnen und den Mais in ein Sieb und spüle beides mit Wasser ab.

Zutaten: 2 mittelgroße Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 3 Tomaten, 2 Karotten, 1 Bund Koriander, 300 g Kidneybohnen, 200 g Mais

2.

Das Chili sin Carne

Fülle das vegane Hack in einen Topf und brate es in Olivenöl an. Wenn es etwas Farbe bekommen, gibst du deine gehackten Zwiebeln, Knoblauch, Chiliflocken und Tomatenmark hinzu. Brate die Zutaten für ungefähr 5 bis 10 Minuten im Topf an. Danach kommen die geschnittenen Tomaten, die passierten Tomaten und 200 ml Gemüsebrühe dazu. Lasse alles zusammen für weitere 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln. Anschließend gibst du die Karotten, die Kidneybohnen, den Mais und die restlichen 100 ml Gemüsebrühe dazu und lässt alles mit den Lorbeerblättern für weitere 15 Minuten köcheln. Dein Chili schmeckst du am besten kräftig mit Meersalz, schwarzem Pfeffer, Kreuzkümmel und frischem Koriander ab. Ein guter Löffel vegane Crème fraîche oben drauf mildert die Schärfe.

Tipp: Wenn du möchtest, dass dein Chili eine extra cremige Konsistenz bekommt, kannst du es mit etwas Stärke binden. Zutaten wie Mehl, Maisstärke oder Kartoffelstärke binden Wasser und dicken dein Chili leicht an. Löse die Stärke dazu in etwas kaltem Wasser auf und koche sie zum Ende der Garzeit kurz mit.

Zutaten: 1-2 TL Chiliflocken, 2 Lorbeerblätter, 2 EL Tomatenmark, 500 g veganes Hack, 300 g Kidneybohnen, 200 g Mais, Olivenöl, 300 ml Gemüsebrühe, 400 ml passierte Tomaten, ½ TL Kreuzkümmel, 100 g Crème fraîche, Koriander, Meersalz, schwarzer Pfeffer]

3.

Der letzte Schliff

Es gibt verschiedene Beilagen, mit denen du dein Chili sin Carne hervorragend ergänzen kannst: Ein frisches Ofenbaguette, Naturreis oder Nachos zum Beispiel. Mit wenigen Handgriffen kannst du auch eine leckere Guacamole als Beilage zubereiten: Zerdrücke einfach eine Avocado mit einer Gabel und gib gehackte Zwiebeln, gehackten Knoblauch sowie fein gewürfelte Tomate hinzu. Schmecke deine Guacamole mit etwas Salz und Pfeffer, Koriander und Limettensaft ab. Fertig ist dein original mexikanischer Dip. ¡Buen provecho!

Zutaten: 1 Baguette

Zutaten:

  • 500 g veganes Hack aus dem Kühlregal (alternativ Tempeh, Soja-Schnetzel oder Soja-Granulat)
  • 1 Glas Hengstenberg BIO Kidney-Bohnen (abgetropft) 
  • 3 Tomaten 
  • 2 Karotten
  • 200 g Mais
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 1–2 TL geräucherte Chiliflocken (zum Beispiel Chipotle)
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2 Lorbeerblätter
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 400 ml passierte Tomaten
  • 100 g vegane Crème Fraîche
  • 1 Bund Koriander
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • etwas Olivenöl
  • Meersalz
  • schwarzer Pfeffer
  • 1 Baguette als Beilage

Neuauflage des Tex-Mex-Klassikers

Seit jeher streiten sich die US-Bundesstaaten Texas, New Mexico und Arizona darüber, wo denn nun das „wahre“ Ursprungsgebiet des beliebten Chili-Eintopfs liegt. Eines steht jedenfalls fest: Der Tex-Mex-Klassiker Chili con Carne hat die Grenzen Nordamerikas längst überschritten und in vielen weiteren Heimatküchen Einzug gehalten. In der deutschen Küche sind bereits eine Reihe von Variationen des feurigen Eintopfes verbreitet. Chili ist einfach herzustellen, fettarm und wärmt – weil so herrlich würzig – Magen und Seele von innen. Da die Bohnen im Chili reichlich Pflanzenproteine spenden und die deftigen Aromen der Gewürze aufnehmen, kommt dieses Gericht auch sehr gut ohne Fleisch aus. In unserem Chili-sin-Carne-Rezept bietet veganes Hack eine leckere Fleischalternative. Dieses Gericht ist das perfekte Essen für die schnelle Küche und lässt sich ganz nach deinen Vorlieben abschmecken: Mit den geräucherten Chipotle Chilis kannst du nach Lust und Laune kreativ werden – denn sie schmecken eher pikant als scharf. Also: Wie willst du dein Chili sin Carne heute? Mild-würzig oder feurig? 

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