Entferne die äußeren Blätter des Weißkohls. Lege ein sauberes Kohlblatt zur Seite, das benötigst du später noch. Halbiere den Weißkohl und entferne den Strunk. Dann kannst du den Kohl in feine Streifen schneiden oder hobeln. Die Äpfel und Zwiebeln schneidest du in dünne Scheiben und Ringe.
Es ist wichtig, dass du den Kohl nicht wäschst. Denn die Milchsäurebakterien, die der Kohl zum Fermentieren braucht, sitzen auf den Kohlblättern – und die solltest du nicht wegspülen.
Zutaten: 1 kg Weißkohl oder Spitzkohl, 2 Äpfel, 1 ½ Zwiebeln
Entferne die äußeren Blätter des Weißkohls. Lege ein sauberes Kohlblatt zur Seite, das benötigst du später noch. Halbiere den Weißkohl und entferne den Strunk. Dann kannst du den Kohl in feine Streifen schneiden oder hobeln. Die Äpfel und Zwiebeln schneidest du in dünne Scheiben und Ringe.
Es ist wichtig, dass du den Kohl nicht wäschst. Denn die Milchsäurebakterien, die der Kohl zum Fermentieren braucht, sitzen auf den Kohlblättern – und die solltest du nicht wegspülen.
Sterilisiere dein Equipment insbesondere die Einmachgläser im Vorfeld. Gieße dazu einfach kochendes Wasser darüber und lasse sie an der Luft trocknen.
Sterilisiere dein Equipment insbesondere die Einmachgläser im Vorfeld. Gieße dazu einfach kochendes Wasser darüber und lasse sie an der Luft trocknen.
Jetzt kannst du den geschnittenen Kohl, die Äpfel und Zwiebeln in eine Schüssel geben. Füge Salz hinzu, achte aber dabei darauf, dass du möglichst kein Jodsalz verwendest, das mögen die Milchsäurebakterien nämlich nicht.
Die Sauerkraut-Salz-Mischung knetest du jetzt gut durch, damit viel Flüssigkeit heraus trittt.
Zutaten: 20 g Salz (Meersalz oder Steinsalz)
Jetzt kannst du den geschnittenen Kohl, die Äpfel und Zwiebeln in eine Schüssel geben. Füge Salz hinzu, achte aber dabei darauf, dass du möglichst kein Jodsalz verwendest, das mögen die Milchsäurebakterien nämlich nicht.
Die Sauerkraut-Salz-Mischung knetest du jetzt gut durch, damit viel Flüssigkeit heraus trittt.
Lasse das Salz nicht weg, denn das Salz schafft eine Umgebung, die für die Michsäurebakterien günstig ist. Und diese sorgen für den sauren Geschmack im Kohl. Außerdem wirkt Salz konservierend.
Lasse das Salz nicht weg, denn das Salz schafft eine Umgebung, die für die Michsäurebakterien günstig ist. Und diese sorgen für den sauren Geschmack im Kohl. Außerdem wirkt Salz konservierend.
Jetzt füllst du die Mischung in ein großes Glas. Im Glas oben etwas Platz lassen.
Stampfe nun die Masse mit der Faust oder einem Stößel im Glas gründlich durch. Es sollte mäglichst wenig Luft im Glas sein. Achte darauf, dass der Kohl mit Flüssigkeit abgedeckt ist. Gieße ggfls. von der vorher entstandenen Flüssigkeit aus der Schüssel noch etwas in das Einmachglas.
Anschließend gibst du die Gewürze deiner Wahl zu dem Kraut und deckst dann das Füllgut mit dem zurückgelegten Kohlblatt ab.
Jetzt füllst du die Mischung in ein großes Glas. Im Glas oben etwas Platz lassen.
Stampfe nun die Masse mit der Faust oder einem Stößel im Glas gründlich durch. Es sollte mäglichst wenig Luft im Glas sein. Achte darauf, dass der Kohl mit Flüssigkeit abgedeckt ist. Gieße ggfls. von der vorher entstandenen Flüssigkeit aus der Schüssel noch etwas in das Einmachglas.
Anschließend gibst du die Gewürze deiner Wahl zu dem Kraut und deckst dann das Füllgut mit dem zurückgelegten Kohlblatt ab.
Um Schimmelbildung zu vermeiden decke den Kohl immer mit Flüssigkeit (Salzlake) ab.
Um Schimmelbildung zu vermeiden decke den Kohl immer mit Flüssigkeit (Salzlake) ab.
Anschließend gibst du die Gewürze deiner Wahl zu dem Kraut und stampfst die Masse im Glas gründlich durch. Es sollte mäglichst wenig Luft im Glas sein. Dann das Füllgut mit dem zurückgelegten Kohlblatt abdecken.
Zutaten: Gewürze nach Wahl (z.B. Pfefferkörner, Senfkörner, Kümmel, Wacholderbeeren und/oder Lorbeerblatt)
Anschließend gibst du die Gewürze deiner Wahl zu dem Kraut und stampfst die Masse im Glas gründlich durch. Es sollte mäglichst wenig Luft im Glas sein. Dann das Füllgut mit dem zurückgelegten Kohlblatt abdecken.
Das Kraut beschwerst du jetzt mit einem kleinen Glas Wasser oder einem sauberen Stein. Alternativ kannst du auch einen Gefierbeutel mit Wasser füllen und als Gewicht nutzen. So machen wir es im großen Stil auch in unserem Werk.
Jetzt musst du das Einmachglas für 2 Tage an einen warmen Ort (zwischen 18 - 22 °C) stellen. Nach den 2 Tagen kannst du das Wasserglas oder den Stein entfernen und das Einmachglas verschließen.
Das Kraut beschwerst du jetzt mit einem kleinen Glas Wasser oder einem sauberen Stein. Alternativ kannst du auch einen Gefierbeutel mit Wasser füllen und als Gewicht nutzen. So machen wir es im großen Stil auch in unserem Werk.
Jetzt musst du das Einmachglas für 2 Tage an einen warmen Ort (zwischen 18 - 22 °C) stellen. Nach den 2 Tagen kannst du das Wasserglas oder den Stein entfernen und das Einmachglas verschließen.
Dein fertiges Sauerkraut lagerst du am besten an einen kühlen und dunklen Ort. Warte ca. eine Woche und koche dann leckere Gerichte mit deinem selbst gemachten Sauerkraut.
Dein fertiges Sauerkraut lagerst du am besten an einen kühlen und dunklen Ort. Warte ca. eine Woche und koche dann leckere Gerichte mit deinem selbst gemachten Sauerkraut.