Deftig-pikantes Rindergulasch mit Bandnudeln

Rindergulasch-Rezept mit ungarischen Wurzeln und feiner Chili-Note

  • 25 min.
  • Mittel
  • 4-6 Personen
1.

Der Anfang

Als Erstes schneidest du das Rindfleisch in etwa 2–3 cm große Würfel. Dann pellst du die Zwiebel und würfelst sie grob. Jetzt kannst du die Knoblauchzehen enthäuten und in dünne Scheiben schneiden. Schäle auch schon die Möhren, schneide sie in kleine Würfel und lege sie dann erst mal beiseite.

Zutaten: Rindfleisch, Zwiebeln, Knoblauch, Möhren

2.

Rindfleisch mit Gemüse anbraten und pikant würzen

Als Nächstes gibst du 2 EL Butterschmalz in einen bereits vorgewärmten Bräter und lässt es dort schmelzen. Dann legst du das geschnittene Fleisch sachte dazu und brätst es rundherum an. Das sorgfältig gebratene Rindfleisch nimmst du nun wieder aus dem Bräter heraus und legst es beiseite, in eine Schüssel. Dann folgen die geschnittenen Zwiebeln, Möhren und Knoblauchzehen – diese gibst du nun in den heißen, von Rindfleisch aromatisierten Bräter und lässt sie dort schmoren, bis Zwiebeln und Knoblauch goldbraun sind. Als Nächstes folgen die Lorbeerblätter, 1 EL Paprikapulver und das Hengstenberg Paprika-Tomatenmark mit Chili für eine pikante Würze. Bei Bedarf kannst du auch unser Paprika-Tomatenmark ohne scharfe Note verwenden. Das alles darf jetzt für weitere 5 Minuten zusammen schmoren.

Zutaten: Butterschmalz, Rindfleisch, Zwiebeln, Knoblauch, Möhren, Lorbeerblätter, Paprikapulver, Paprika-Tomatenmark mit Chili

3.

Das Rindergulasch köchelt im Bräter

Das Gewürzaroma für das Rindergulasch ist nun perfekt vorbereitet. Lösche jetzt die deftig-geschmorten Zwiebeln und den Knoblauch mit 250 ml Rotwein ab und lass alles zusammen aufkochen. Gib dann das Rindfleisch dazu und würze es gut mit Salz und Pfeffer. Gieße nun 200 ml Wasser hinzu und lass das Rindergulasch für 2 Stunden zugedeckt bei milder Hitze leise köcheln. Sobald du das nächste Mal in die Küche kommst, wird dir ein intensiver, würzig-pikanter Duft entgegenfliegen, der sofort Lust auf eine Portion Rindergulasch macht.

Zutaten: Rindfleisch, Rotwein, Salz, Pfeffer, Wasser

4.

Das Rindergulasch abrunden

Mit Kümmelsamen und einem leichten Zitronenaroma rundest du das deftige Gericht ab. Röste dazu die Kümmelsamen in einer Pfanne ohne Fett, bis sie zu duften beginnen und in der Pfanne springen. Zermahle sie danach mit einem Mörser. Für die Zitrusnote: Reibe die Zitronenschale fein ab und rühre sie zusammen mit den gerösteten Kümmelsamen unter das Gulasch. Jetzt noch die Paprika in Würfel schneiden und mit unterrühren. Es reicht vollkommen, wenn die Paprika drei Minuten im Gulasch mit köchelt. Schon ist das Rindergulasch bereit zum Servieren.

Zutaten: Kümmelsamen, Zitrone, Paprika

5.

Bandnudeln kochen

Was jetzt noch fehlt? Eine passende Beilage zum herzhaften und pikanten Rindergulasch. Wir finden, dass sich Bandnudeln hierfür sehr gut eignen. Dazu einfach 1 kg Bandnudeln kochen, bis sie die gewünschte Festigkeit erreicht haben. Alternativ sind auch gekochte Kartoffeln eine gelungene Beilage zum Gulasch.

Zutaten: Bandnudeln

6.

Der letzte Schliff

Nun kannst du den Teller mit Bandnudeln und dem Rindergulasch anrichten. Nach Belieben mit Kräutern, wie fein geschnittener Petersilie, dekorieren. Jetzt fehlt wirklich nur noch eines: genießen. Guten Appetit!

Zutaten: Petersilie

Zutaten:

  • 1 kg Rinderschulter ohne Knochen, küchenfertig
  • 2 Gemüsezwiebeln (ca. 500 g)
  • 1 Paprika
  • 2 Möhren
  • 1–2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Butterschmalz
  • 2–3 Lorbeerblätter
  • 1 EL Paprikapulver, edelsüß
  • 3 EL Hengstenberg Paprika-Tomatenmark mit Chili
  • 350 ml Rotwein
  • 200 ml Wasser
  • Salz
  • Pfeffer
  • ½ TL Kümmelsamen
  • ½ Zitrone
  • ¼ Bund Petersilie
  • eine Packung Bandnudeln

Ein Gericht mit ungarischen Wurzeln: traditionelles Rindergulasch mit deftig-pikanter Note

Bei Gulasch denken wir sofort an eine ungarische Spezialität. Das ist nicht abwegig, aber auch nur halb richtig. Das Grundkonzept des Gulasch-Gerichts stammt aus Ungarn, genauer gesagt aus einer ungarischen Steppenlandschaft, der Puszta. Dort war es als „gulyás hús“ bekannt, was soviel wie „Rinderhirtenfleisch“ bedeutet. Ursprünglich wurde es in großen Suppenkesseln über offenem Feuer zubereitet. Enthalten waren Paprikaschoten, Zwiebeln sowie Kartoffeln und Tomaten. Die uns bekannte Version in Deutschland haben wir ungarischen Soldaten zu verdanken. Über sie gelangte das Rezept Mitte des 19. Jahrhunderts nach Wien, wo es sich zunächst unter dem Namen „Golasch“ und dann als „Wiener Saftgulasch“ verbreitete. Die Wiener haben an dem Rezept gefeilt, experimentiert und es verändert. Das beliebte Rindergulasch, das wir heute kennen, ist also eine Wiener Abwandlung des ungarischen Traditionsgerichts. Diesem haben wir durch unser Hengstenberg Paprika-Tomatenmark mit Chili noch einen pikanten Twist verliehen. Ein Stück neue Heimatküche.

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