Häufig gestellte Fragen
Vielen Dank für Ihren Besuch auf unserer Website. Sie haben Fragen zu unserem Unternehmen, unseren verschiedenen Produkten oder deren Anwendung? - Gerne helfen wir weiter.
Gerne helfen wir Ihnen bei der Suche nach dem passenden Händler in Ihrer Nähe. Damit wir uns gleich darum kümmern können, schicken Sie uns bitte eine Mail an folgende Adresse: verbraucher.service@hengstenberg.de
Schreiben Sie uns bitte dazu, um welches Produkt konkret es sich handelt. Auch benötigen wir Ihren Wohnort mit Postleitzahl. Wir informieren Sie dann zeitnah, wo Sie das gesuchte Produkt erhalten.
Die Qualität unserer Produkte ist ein zentrales Merkmal. Damit Sie auch nach dem Öffnen einer Verpackung unsere Ware unbeschwert genießen können, bitten wir Sie folgendes zu beachten: Sobald eine Verpackung angebrochen ist, bestimmen verschiedenste Faktoren die verbleibende Haltbarkeitsdauer. Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Lichteinfall während der Lagerung spielen hier beispielsweise eine Rolle. Da diese Rahmenbedingungen variieren, können wir keine konkreten Angaben zur Haltbarkeit nach dem Öffnen machen. Unser Tipp: Füllen Sie grundsätzlich die Reste einer angebrochener Packungen in fest verschließbare Gefäße um. Bewahren Sie diese am besten im Kühlschrank auf. Wir empfehlen, das Produkt innerhalb weniger Tage zu verbrauchen.
Ihr Interesse an einer Werksbesichtigung freut uns sehr. Das zeigt, dass Sie über unser Unternehmen, die Produktion und unsere Ware mehr erfahren wollen. Als Betrieb der Nahrungsmittelbranche sind wir allerdings an strenge Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen gebunden. Wir als Lebensmittelhersteller haben zahlreiche gesetzliche Bestimmungen einzuhalten. Daher führen wir keine Werksführungen durch. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis. Falls Sie Ihr Wissen rund um die Hengstenberg Produktionsprozesse erweitern möchten, senden wir Ihnen gerne Infomaterial zu. Bei Interesse schicken Sie uns bitte eine Mail an folgende Adresse: verbraucher.service@hengstenberg.de.
Uns ist sehr daran gelegen, vor allem unsere neuen Produkte im Sortiment den Verbrauchern nahe zu bringen. Es ist ja auch durchaus aufregend, unbekannte Produkte kennenzulernen oder einen Geschmack, den man vielleicht noch von früher kennt, wieder neu für sich zu entdecken. Täglich erreichen uns daher viele solcher Anfragen. Werbeartikel oder Proben können wir allerdings nicht kostenlos zur Verfügung stellen.
Damit wir unser vielfältiges Sortiment kontinuierlich abdecken können, haben wir verschiedene Produktionsstandorte: Bad Friedrichshall in Baden-Württemberg und Fritzlar in Hessen sind unsere zentralen Agrargebiete. Da uns Frische und Qualität sehr wichtig sind, beziehen wir Weiß- und Rotkohl sowie Einlegegurken von unseren Partnern aus deutschem, regionalem Vertragsanbau. Wir haben den Anspruch, sämtliche Zutaten aus Deutschland zu beziehen. Manche Gemüsearten oder Gewürze – beispielsweise Peperoni und Senfsaat – wachsen allerdings aufgrund der klimatischen Bedingungen nicht hierzulande. Wir arbeiten daher im europäischen Ausland mit zuverlässigen Partnern zusammen – um unseren Kunden ein grenzenloses Geschmackerlebnis zu gewährleisten.
Sie haben sehr genau hingeschaut, das ist wichtig und sinnvoll. Es ist richtig, dass es bei unseren Essig-Produkten keine Hinweise auf ein MHD gibt. Das liegt daran, dass dies rechtlich für diese Ware nicht explizit vorgeschrieben ist. Warum hat der Gesetzgeber das so entschieden? Essig wird unmittelbar vor dem Abfüllen durch Erhitzen haltbar gemacht. Der hohe Gehalt an Essigsäure wirkt zusätzlich konservierend. Deshalb ist Essig nahezu unbegrenzt haltbar. Sie können das Produkt also eine lange Zeit verwenden und genießen.
Unsere Produkte sollen in der täglichen Anwendung pragmatisch und für jedermann einfach einsetzbar sein. PET bietet als Verpackungsmaterial viele Vorteile: Das Material hat ein nur geringes Eigengewicht und ist nicht zerbrechlich. Das von uns eingesetzte PET entstammt einer innovativen Generation von besonders hochwertigen und festen Kunststoffen. Es entspricht allen rechtlichen Vorgaben an eine Lebensmittelverpackung. Sie können das PET problemlos entsorgen und es eignet sich hervorragend zum uneingeschränkten Recycling über das System „Grüner Punkt“.
Da uns neben der hochwertigen und kontinuierlichen Produktqualität auch die Gesundheit der Verbraucher am Herzen liegt, enthält das von uns verwendete PET kein Bisphenol A. Um sicher zu gehen, werden von unserem Hause regelmäßig Untersuchungen der in PET abgefüllten Lebensmittel durchgeführt. Auch eine strenge sensorische Kontrolle gehört zu unserem Standard. So können Sie unsere Ware unbeschwert genießen – und das im wahrsten Sinne des Wortes ohne schwere, komplizierte oder fragliche Verpackungen.
Um unsere Verpackungen dem richtigen Wertstoffkreislauf zuzuführen und zur nachhaltigen Nutzung dieser Rohstoffe beizutragen, ist es wichtig, unsere Verpackungen korrekt zu entsorgen. Und hier benötigen wir Ihre Unterstützung:
Unsere Gläser entsorgen Sie bitte über die Altglas-Sammelcontainer in Ihrer Nähe. Im Optimalfall werfen Sie die Gläser ohne Deckel in den Container und entsorgen die Deckel über Ihren „Gelben Sack“ bzw. die „Gelbe Tonne“. Bitte achten Sie darauf, die Gläser bei der Entsorgung farblich zu trennen, nur so kann nach dem Einschmelzen wieder farbechtes Glas hergestellt werden.
Beutel führen Sie bitte dem Wertstoffkreislauf für Kunststoff-Verpackungen („Gelber Sack“ oder „Gelbe Tonne“) zu. Ebenso führen Sie unsere 750ml PET-Flaschen dem „Gelben Sack“ bzw. der „Gelben Tonne“ zu.
Tuben, zum Beispiel die unseres Paprika-Tomatenmarks gehören ebenfalls in den „Gelben Sack“ oder die „Gelbe Tonne“.
Bei allen Verpackungen genügt es, wenn sie „löffelrein“ entsorgt werden. Ein Ausspülen ist nicht notwendig und in vielen Fällen Wasser- und Energieverschwendung.
Unser schmackhaftes Würzmittel wird durch eine so genannte Fermentation alkoholhaltiger Flüssigkeiten und mit Einsatz von Essigsäurebakterien hergestellt. Tatsächlich bleibt am Ende des Verfahrens bei diesem Lebensmittel eine geringe Menge an Alkohol erhalten. In 100 ml Essig gibt es eine Restmenge von etwa 0,2 g Alkohol. Ein konkretes Beispiel aus dem Alltag macht das etwas deutlicher: Ein Esslöffel Essig mit etwa 15 ml Flüssigkeit enthält demnach etwa 0,03 g Alkohol. Wussten Sie übrigens, dass auch in handelsüblichen Fruchtsäften eine ähnliche Menge – nämlich bis zu 0,3 ml Alkoholgehalt pro 100 ml Saft – enthalten ist? Umgerechnet bedeutet das: Der Alkoholgehalt in 1,5 Esslöffeln Essig entspricht in etwa dem von 1 Esslöffel Fruchtsaft. Im Rahmen einer üblichen Mahlzeit verwenden Sie in aller Regel deutlich weniger Essig als Fruchtsaft. Genießen Sie also unsere verschiedenen Essig-Sorten.
Der Geschmack liegt in der Finesse: Beim Einmachen von Gurken und anderen Gemüsesorten steckt viel Liebe zum Detail und handwerkliche Aufmerksamkeit in der Kreation des Aufgusses. Dieser ist eine Mischung aus Essig, Wasser, Zucker, Gewürzen und anderen Zutaten. Mit einem solchen Aufguss wird im Haushalt und in der Lebensmittelindustrie gleichermaßen gearbeitet. Da der Essig nur einer von mehreren Bestandteilen ist, ergibt sich ein hoher Verdünnungseffekt. Der Restalkoholgehalt aus dem Essig liegt bei etwa 0,2 Prozent. In der Form als Aufguss wird dieser Wert weiter stark verdünnt. Im Gesamtprodukt ist der verbleibende Alkoholgehalt somit sehr gering.
Wein ist bei einigen unserer Sauerkrautprodukte ein zentraler Geschmacksträger. Er bildet den feinen süßlichen Kontrast zu der Säure des Krauts. Bei der Herstellung halten wir uns an vorgeschriebene Leitsätze. Konkret bedeutet das: Für Weinsauerkraut ist eine Menge von 2 Prozent an Wein als Zutat vorgeschrieben. Im Durchschnitt hat Wein einen Alkoholgehalt von etwa 10 Prozent. Rechnerisch ergibt sich für 100 g Weinsauerkraut ein Alkoholgehalt von etwa 0,2 g. Eine Portion Weinsauerkraut (130 g) hat somit einen Alkoholgehalt, der dem von 100 ml Fruchtsaft entspricht. Sobald Sie das Sauerkraut erhitzen oder kochen, entweicht ein Großteil des Alkohols. Im Weinsauerkraut ist daher nur noch eine geringe Menge an Alkohol vorhanden.
Unser Rotkohl enthält lediglich Spuren von Alkohol. Diese stammen vom Restalkoholgehalt des Essigs, der bei der Herstellung verwendet wird. Rotkohl wird in der Regel warm verzehrt. Sobald Sie den Kohl erhitzen oder kochen, entweicht ein Großteil des Alkohols. Das gilt für jede Form der haushaltsüblichen Zubereitung, also erhitzen oder kochen. Im Rotkohl ist daher nur noch eine geringe Menge an Alkohol vorhanden.
Natürliche Aromastoffe* sind Stoffe, die – wie es der Name bereits sagt – in der Natur vorkommen bzw. natürlich sind. Sie werden aus Ausgangsstoffen pflanzlicher oder tierischer Herkunft gewonnen. Da uns der echte Geschmack und der natürliche Genuss bei unseren Produkten sehr wichtig sind, verwenden wir natürliche Aromastoffe aus folgenden Gründen:
- Standardisierung der Würzkraft: Natürliche Aromen besitzen – im Gegensatz zu frischen Kräutern und Gewürzen – eine sehr stabile Würzkraft, die keiner Schwankung unterliegt. Somit können wir unseren Verbrauchern bei jedem Kauf unserer Produkte ein gleichbleibendes Geschmackserlebnis garantieren.
- Konstante Würzkraft: Die Verwendung von natürlichen Aromen garantiert eine konstante Würzkraft bis zum Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums. So erlebt der Verbraucher den vollen Geschmack über die komplette Lebensspanne des Produktes.
- Geschmackliche Vielfalt: Durch den Einsatz von natürlichen Aromen erreichen wir eine breite geschmackliche Vielfalt. Dem Verbraucher stehen so zahlreiche verschiedene Produkte mit einer deftig-würzigen bis lieblich-milden Würzung zur Verfügung.
- Produktsicherheit: Im Gegensatz zu frischen Kräutern und Gewürzen sind natürliche Aromen nicht mit unerwünschten Stoffen (wie zum Beispiel Mikroorganismen oder Stoffwechselprodukten von Mikroorganismen) belastet. So erhöht die Verwendung natürlicher Aromen die Produktsicherheit.
- Verfügbarkeit: Natürliche Aromen sind ganzjährig verfügbar. Auf diese Weise ist die Produktion nicht an die Verfügbarkeit von Kräutern und Gewürzen gekoppelt.
*Die EU-Verordnung 1334/2008 definiert einen „natürlichen Aromastoff“ wie folgt: Aromastoff, durch geeignete physikalische, enzymatische oder mikrobiologische Verfahren aus pflanzlichen, tierischen oder mikrobiologischen Ausgangsstoffen gewonnen, die als solche verwendet oder mittels eines oder mehrerer der in Anhang II aufgeführten herkömmlichen Lebensmittelzubereitungsverfahren für den menschlichen Verzehr aufbereitet werden.
Vorverpackte Lebensmittel tragen ein Mindesthaltbarkeitsdatum, das immer mit der Formulierung "mindestens haltbar bis..." angegeben wird. Es folgt entweder direkt das Datum oder ein Verweis auf die Stelle, wo es zu finden ist.
Diese Angabe bedeutet: Bis zu diesem Datum behält das Lebensmittel seine produkttypischen Eigenschaften, also seinen Geschmack, seinen Geruch, sein Aussehen und seinen Nährwert. Vorausgesetzt es ist original verpackt und wurde richtig gelagert.
Häufig sind Lebensmittel jedoch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus zum Verzehr geeignet, denn das Mindesthaltbarkeitsdatum stellt keinesfalls das Wegwerfdatum dar. Bei Unsicherheit, ob ein Lebensmittel noch genießbar ist, ist eine Prüfung des Einzelfalls notwendig.
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